tresor-huy-CGT-Arnaud-Siquet-Musee.jpgUn monsieur qui visite le trésor de la collégiale de Huy
©CGT Arnaud Siquet

HUY, für Geschichts- und Kulturbegeisterte
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Huy hat eine reiche und turbulente mittelalterliche Vergangenheit

Seine Geschichte hängt an den alten Steinen und den gepflasterten Gassen der Altstadt sowie an seiner imposanten Stiftskirche, einem bewundernswerten gotischen Bauwerk aus dem 14. Aber nicht nur das… Das 18. und 19. Jahrhundert hinterließen schöne Wohnhäuser, die noch heute zu bewundern sind. Nicht zu vergessen das 20. Jahrhundert, das die Geschichte geprägt hat und dessen Zeugnis der Erinnerung im Fort de Huy zu entdecken ist.

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Durch die Altstadt von Huy schlendern

In ihrem Ambiente aus gepflasterten Gassen und bemerkenswerten Gebäuden lässt Sie die Altstadt einen Sprung in die Geschichte von Huy machen. Spüren Sie die mittelalterliche Atmosphäre, die früher die Straßen der Stadt Huy belebte.

Verlängern Sie Ihren Spaziergang und nutzen Sie die Gelegenheit, die Überreste der Stadtmauern zu entdecken, die einst die Stadt umgaben und schützten.

Plan und Route von Huy erhalten Sie im Fremdenverkehrsamt.

Der Plan und die Route von Huy sind im Fremdenverkehrsamt erhältlich.

Ein außergewöhnliches Erbe

Der Grundstein für die gotische Stiftskirche wurde 1311 gelegt, der Chor 1377 und der gesamte Bau 1536 fertiggestellt. Das Gebäude ist eine gelungene Mischung aus der Strahlengotik des 14. Jahrhundertse und flammendes Jahrhundert des 15. Jahrhundertse.

Der massive Westturm beherbergt die berühmte Rondia, die größte Rosette im Stil der Strahlenden Gotik in Wallonien.

Öffnungszeiten vom 1. Mai bis zum 31. Oktober
Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr.

Öffnungszeiten vom 1. November bis 30. April
Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr

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In der romanischen Krypta ist der Schatz ausgestellt, dessen Hauptstücke vier Schreine mit maasländischen Goldschmiedearbeiten aus dem 12. und 13. Jahrhundert sind.

Die Marienkapelle, deren Restaurierung für die Neugestaltung der romanischen Krypta abgeschlossen wurde.

Die Kapellen von Saint-Mengold und Saint-Domitien sowie die von Saint-Marc mit bemerkenswerten Emails.

Hinter der Stiftskirche zeigt das Bethlehem-Portal (14. Jh.) Szenen, die sich auf die Geburt Jesu beziehen.

Das Fort wurde von den Niederländern zwischen 1818 und 1823 auf dem Gelände der alten Burg (Li Tchestia) errichtet und von der deutschen Armee in ein Internierungslager umgewandelt.

Von Mai 1940 bis zum 5. September 1944 wurden dort mehr als 7000 Gefangene inhaftiert. Heute ist das Fort zu einer Gedenkstätte des Zweiten Weltkriegs geworden und bleibt ein intaktes Zeugnis der nationalsozialistischen Konzentrationslagerwelt. Kerker, Verhörraum, Haftkammern…, aber auch Museumsbereich und Panorama von Huy sind zu entdecken.

Von April bis Oktober: werktags von 9.30 bis 17 Uhr – Wochenenden und Feiertage: von 10 bis 18 Uhr – Juli und August: täglich von 10 bis 18 Uhr

 

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Geführte Touren und Kreuzfahrten

Jede Saison bietet Ihnen das Fremdenverkehrsamt ein Repertoire an thematischen Führungen an, um Huy, sein Kulturerbe und seine Geschichte zu entdecken.
Der Terminkalender ist auf Anfrage beim Fremdenverkehrsamt erhältlich.
Diese Führungen sind für Gruppen auch à la carte erhältlich.

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Eintauchen in die lokale Geschichte

Gemeindemuseum

Das Gemeindemuseum ist im ehemaligen Kloster der Minderbrüder untergebracht, das Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut und im 17. Jahrhundert umgebaut wurde. Es besteht aus zehn Sälen, die alle Aktivitäten der Hutterer von der Vorgeschichte bis heute abdecken. Das Museum ist vor allem den schönen und dekorativen Künsten gewidmet, zeigt aber auch archäologische, ethnografische und industriearchäologische Objekte. Der „Beau Dieu“ von Huy, ein Hauptwerk der Holzschnitzerei aus dem 13. Jahrhundert, ist eines der bemerkenswertesten Stücke des Museums.

Musée de la Vie Tihangeoise

Das Musée de la vie tihangeoise, das im ehemaligen Gemeindehaus untergebracht ist, zeigt Werkzeuge, Gegenstände und Modelle, die sich auf das Leben in der Vergangenheit beziehen. Zu sehen sind die Küche unserer (Ur-)Großeltern, eine Grundschulklasse aus dem frühen 20. Jahrhundert, eine Glockengießerei, Werke von Künstlern und Schriftstellern aus dem Dorf…
Zeitweise finden Sonderausstellungen mit seltenen und/oder kuriosen Objekten statt.

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